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Entstehung

«Geschichten aus dem Regenwald» wurde erstmals im damaligen Jecklin Forum, Nähe Schauspielhaus, aufgeführt. Dort liefen die «Geschichten aus dem Wiener Wald» von Ödön Horvath. Von da bezog unsere Vorstellung ihren (abgewandelten) Namen; inhaltliche Bezüge indes bestehen keine.

Unsere Aufführung entsprang dem Wunsch, «etwas für den Regenwald zu tun». Auf der Suche nach – für eine künstlerische Produktion – geeignetem Material stiess ich sofort auf die grossartigen Bildbände des Regenwaldfotografen Thomas Marent.

So ergab sich die Idee, daraus eine Diashow zu kreieren – unter Einbezug einiger Bilder der Organisation «Rettet den Regenwald e.V.» und eines kurzen Ausschnitts aus einem Dokumentarfilm.

Von Anfang an bestand die Idee, die Fotos mit Klavier und Geige zu begleiten. Doch welche Art Musik könnte zu den eher kurzen, für eine Diashow jedoch langen Sequenzen von je ca. 2 Min. passen? Wir entschieden uns für die freie Improvisation, die wir (Barnabas Nagy: Violine; Susanne Werth: Klavier) seinerzeit mit grosser Freude pflegten.

Zunehmend entstand jedoch der Wunsch, die Performance mit zusätzlichen Elementen zu bereichern. So flossen exotische Instrumente, Stimme und Szenisches mit ein. Auch klassische Musik kam hinzu, und es spielte keine Rolle mehr, wenn bei einem Stück mehrere Bilder umspielt wurden. Auch die Besetzung der Künstler war nicht immer die gleiche.

Und um einige, der freien Musik entstammende, schöne Ideen festzuhalten, gelangte ich zunehmend von der Improvisation zur Komposition.

Inzwischen ist es auch zur Gewohnheit geworden, dass Gemeinderat Simon Kälin die Vorführungen einleitet, wir in der Pause einen Apéro anbieten und im zweiten Teil je wechselnde Organisationen für einen Vortrag einladen.

Ausgehend von einem anfänglich eher kleinen Rahmen zeigen wir nun eine Aufführung mit Chor, Orchester, Orgel, Solisten … Unsere Botschaft «Erhaltet die Wunder dieser Erde – und der Regenwald ist eines der grössten davon» soll von vielen getragen und von vielen gehört, gesehen und erlebt werden. Dies ist unsere Hoffnung.

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